Klassik Motorrad 1/2022 ePaper

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Nimm ein dickes Rohr:

Dick ist besser, sagte sich vor 55 Jahren der Schweizer Fritz W. Egli und baute für seine Renn-Vincent ein ebenso schlichtes wie wirkungsvolles Fahrgestell. Fortan bildete ein stattliches 100-Millimeter-Stahlrohr die Basis für seine weltberühmten Zentralrohr-Fahrgestelle. In der aktuellen Ausgabe von Klassik Motorrad wird eine Egli-Vincent in Straßenausführung vor idealer Kulisse präsentiert. Ein rarer Traum-Klassiker und fotogener Star der Galerie in Heft 1/2022.

Sein ganz eigenes Fahrwerk baute auch Ferdinand Kaczor fast zur gleichen Zeit wie Fritz W. Egli. Ebenso wie der Schweizer hatte der Niederbayer die Rennstrecke im Visier, allerdings vertraute er auf den 500er Boxer aus dem Hause BMW. Sein elegantes Doppelschleifen-Chassis verhalf dem braven ohv-Flachtwin zu manch spektakulären Auftritt. Boxer-Fans sind bis heute davon elektrisiert, etliche Nachbauten der Kaczor-BMW entstanden. In Klassik Motorrad 1/2022 wird ein Prachtexemplar vorgestellt.

Der Markenname Yamaha brannte sich nicht nur in Deutschland mit dem Modelltyp RD 250 ab den siebziger Jahren in die Gedächtnisse der zumeist jungen Motorradfans nachhaltig ein. Damals japanische Massenware, ist es heute nicht einfach, ein top erhaltenes Exemplar vor die Linse zu bekommen. Klassik Motorrad hat es geschafft und zeigt die RD zusammen mit einer ebenso zeittypischen 350er Version. Zweitakt-Kultur vom Feinsten, in Ausgabe 1/2022.

Jim Redman gewann sechsmal für und mit Honda in den Klassen 250 und 350 den Motorrad-Weltmeistertitel. Am 9. November wurde der Großmeister des Rennsports 90 Jahre alt. Bewundern Sie sein 250 ccm-Vierzylinder-Arbeitsgerät 2RC164 von 1964, und stoßen Sie in einem Rückblick auf Redmans Werdegang mit Castro-Rennöl an.

Werner Kaiser hat sie miterlebt, die rasanten Zeiten der schnellen Ducati TT. Bis heute hält er diesem Modelltyp mit seinem Fachwissen die Treue. Wir stellen WeKa-Ducati im Firmenportrait vor.

Die ganze Bandbreite der Faszination Oldie und Youngtimer – wieder in Klassik Motorrad 1/2022


Beschreibung

Nimm ein dickes Rohr:

Dick ist besser, sagte sich vor 55 Jahren der Schweizer Fritz W. Egli und baute für seine Renn-Vincent ein ebenso schlichtes wie wirkungsvolles Fahrgestell. Fortan bildete ein stattliches 100-Millimeter-Stahlrohr die Basis für seine weltberühmten Zentralrohr-Fahrgestelle. In der aktuellen Ausgabe von Klassik Motorrad wird eine Egli-Vincent in Straßenausführung vor idealer Kulisse präsentiert. Ein rarer Traum-Klassiker und fotogener Star der Galerie in Heft 1/2022.

Sein ganz eigenes Fahrwerk baute auch Ferdinand Kaczor fast zur gleichen Zeit wie Fritz W. Egli. Ebenso wie der Schweizer hatte der Niederbayer die Rennstrecke im Visier, allerdings vertraute er auf den 500er Boxer aus dem Hause BMW. Sein elegantes Doppelschleifen-Chassis verhalf dem braven ohv-Flachtwin zu manch spektakulären Auftritt. Boxer-Fans sind bis heute davon elektrisiert, etliche Nachbauten der Kaczor-BMW entstanden. In Klassik Motorrad 1/2022 wird ein Prachtexemplar vorgestellt.

Der Markenname Yamaha brannte sich nicht nur in Deutschland mit dem Modelltyp RD 250 ab den siebziger Jahren in die Gedächtnisse der zumeist jungen Motorradfans nachhaltig ein. Damals japanische Massenware, ist es heute nicht einfach, ein top erhaltenes Exemplar vor die Linse zu bekommen. Klassik Motorrad hat es geschafft und zeigt die RD zusammen mit einer ebenso zeittypischen 350er Version. Zweitakt-Kultur vom Feinsten, in Ausgabe 1/2022.

Jim Redman gewann sechsmal für und mit Honda in den Klassen 250 und 350 den Motorrad-Weltmeistertitel. Am 9. November wurde der Großmeister des Rennsports 90 Jahre alt. Bewundern Sie sein 250 ccm-Vierzylinder-Arbeitsgerät 2RC164 von 1964, und stoßen Sie in einem Rückblick auf Redmans Werdegang mit Castro-Rennöl an.

Werner Kaiser hat sie miterlebt, die rasanten Zeiten der schnellen Ducati TT. Bis heute hält er diesem Modelltyp mit seinem Fachwissen die Treue. Wir stellen WeKa-Ducati im Firmenportrait vor.

Die ganze Bandbreite der Faszination Oldie und Youngtimer – wieder in Klassik Motorrad 1/2022


Die Themen in der Übersicht:

Motorräder

  • Egli-Vincent 1000. Nur 200 Exemplare entstanden bis Anfang der siebziger Jahre. Dann kamen die schnellen Motoren aus Japan, und der Schweizer-Fahrwerksbauer erlebte goldene Zeiten
  • Hyde Harrier 1000. Sie hätte die schlagkräftige Antwort der Triumph-Engländer auf die starken Japan-Vierzylinder sein können. Realisiert wurde das Projekt unter Regie von Triumph-Experten Norman Hyde erst Ende der achtziger Jahre in einer Mini-Stückzahl
  • Yamaha RD 250. Elegante Linienführung, sportlicher Habitus und günstiger Preis. Das traf in den siebziger Jahren den Nerv der Fans – und kitzelt noch heute. Besonders wenn es sich um so ein Prachtexemplar wie jenes in Klassik Motorrad handelt
  • Honda 2RC164. Der originale Werksrenner von Jim Redman aus der Saison 1964 steht heute in einer deutschen Sammlergarage. Klassik Motorrad durfte das gute Stück aus allen Winkeln ausleuchten und erzählt die ganze Geschichte

Technik

  • Kaczor-BMW 500-Replika. Es begann mit einen Rahmenkit, es folgte die Suche nach den passenden Anbauteilen und vor allem der Aufbau eines leistungsfähigen R 50-Boxers. Jede Menge Arbeit, dokumentiert in Klassik Motorrad
  • WeKa-Ducati. Werner Kaiser zeigt seine Ducati-Schätze. Paradiesische Verhältnisse, nicht nur für alle Desmo-Liebhaber

Nachrichten

  • Zum Tod von Reinhold Roth und dem langjährigen Speichenrad-Experten Peter Konath. Zudem 140 Jahre Continental und Treffen der Moto Guzzi V 7 Sport-Freunde. Terminkalender

Magazin

  • Zwei junge Burschen erweckten schrottige 50er Mokicks der Marke Hercules und starteten zur Urlaubstour ans Meer. So muss das sein
  • Das verdient Beifall. Man nehme eine alte Guzzi V 35 und präpariere das Motorrad für einen Geschwindigkeitsrekord auf dem Bonneville-Salzsee. Mehr Enthusiasmus geht nicht

Poster

  • Jim Redman am Start zum 125er-Lauf auf der Werks-Honda anno 1963 am Sachsenring. Ein Stimmungsbild erster Güteklasse